Dienstag, August 01, 2006

Stinafrisell schaut auf zwei tüchtige Frauen

Als Frau im Jahre 2006, die seit 10 Monaten "planetenfrei" ist, möchte ich heute auf zwei Physikerinnen blicken, die um 1900 lebten und sagen: sie haben Bedeutendes erforscht und experimentell bewiesen. Ich denke da an Marie Curie (1867-1934) und an Lise Meitner (1878-1968).
Zwei Frauen, die durch ihr Denken die Welt verändert haben. Ihre Biografien muß ich im virtuellen Zeitalter hier nicht beschreiben, denn im Netz sind sie nachzulesen.

Marie Curie hat ihre Entdeckungen -teils zusammen mit ihrem Mann Pierre- (Radium und Polonium) und deren Gewinnungsverfahren nicht patentieren lassen, um sie allen Menschen zur Verfügung zu stellen. Hätte sie einen rechtlich-wissenschaftlichen Schutz angemeldet, wäre die Entwicklung im Hinblick auf die Radioaktivität (Entdeckung 1898 durch H.A. Becquerel) vielleicht nicht so schnell vorwärts gegangen und Madame Curie hätte durch den Rechtsschutz einen pekuniären Gewinn gemacht.

Im ersten Weltkrieg nutzte sie die Entdeckung der Röntgenstrahlen, in dem sie mit ihrer Tochter Irène eine mobile Röntgenstation entwickelte, die an der Front für verletzte Soldaten eingesetzt wurde.

Lise Meitner hat mit ihren Arbeiten den Grundstein für die Kernspaltung gelegt; darum wurde sie die "Mutter der Atombombe" genannt; nachdem sie nicht mehr forschte, setzte sie sich für eine friedliche Nutzung der Kernspaltung ein.

Die Leistungen dieser Frauen sind verdienstvoll und großartig, -- wenn man hinblickt auf die Ausbildungsmöglichkeiten (Schule, Studium, Promotion, Habilitation), die den Frauen damals zur Verfügung standen -- bergen jedoch auch die Frage in sich: ist das wirklich alles von großem Nutzen und zum Heile der Menschen oder.....??????

Aufmerksam möchte ich auf eine Stelle im Vortragswerk von Rudolf Steiner machen:
Basel, 1.10.1911 in GA 130, S.95 (Die Ätherisation des Blutes): er beschreibt die Elektrizität, den Magnetismus und spricht dann von einer dritten Kraft, die auftreten wird , die in wunderbarer Weise unsere Kultur beeinflussen wird. Je mehr wir von dieser Kraft anwenden, desto eher wird die Erde zu einem Leichnam werden, damit das, was das Geistige der Erde ist, sich hinüberwirken kann zum Jupiter.

Über welche Kraft spricht Steiner?

Wie weit entfernt liegt da die "Geburt der Venus":